Sittichmutationen - Nymphensittich
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Nymphensittich
































Nymphensittich

Unterarten
Keine.

Namensgebung

Nymphicus: einer Nymphe ähnlich.
Hollandicus: von (Neu) Holland, ein frührer Name für Australien.
Holländisch: valkparkiet.
Englisch: cockatiel.

Eltern und Jungvögel
Der Schwanz des Weibchens weist an der Unterseite Querstreifen auf, während der Schwanz des Männchens beinahe egal ist.Der Kopf des Weibchens ist größtenteils grau. Das Rotund Gelb ist im Verhältnis zu dem des Männchens viel matter. Die Geschlechtsbestimmung von Jungvögeln ist nicht immer einfach, da sie den Weibchensehr ähnlich sindd: jedoch haben die Jungen oft noch einen kürzeren Schwanz. Männchen kann man mehr oder weniger an folgenden Merkmale erkennen:mehr Gelb und Orange auf dem Kopf;nach drei Monaten beginnen sie zu singen; der Rand der äußersten Schwanzfedern ist grau und nicht wie bei dem Weibchen gelblich-weiß. Nach der ersten Mauser im Alter von fünf bis sechs Monaten geben die Kopffarbe deutlich die Unterschiede an. Die Streifen aus den Schwanzfedern verliert das Männchen erst nach ungefähr einem Jahr. Dann ist er erwachsen, hat die Jugendmauser beendet und ist geschlechtsreif.

Maße und Gewichte
Länge: 32 cm
Gewicht: Männchen 80-102 Gramm, Weibchen 89-92 Gramm
Ringmaß: 6 mm

Umgebung und Verhalten
Der Nymphensittich ist beinahe in ganz Australien in allen Arten von offenem Land zu Hause und nur selten weit von Wasser entfernt. Er ist jedoch nicht an ein Gebiet gebunden. Mit Ausnahme des Wellensittiches ist dies der Vogel, der am meisten herumzieht. Diese Reiselust ist von der Anwesenheit von Nahrung und Wasser abhängig. Im nördlichen Australien unternehmen diese Vögel häufiger eine größere Reisen als im Süden, wo die Reisen mehr saisongebunden sind. Dieser Sittich wird in der Natur in den meisten Fällen in Gruppen von zwei bis zwölf Vögeln angetroffen, doch man kann auch Gruppen sehen, die aus mehreren Hunderten Exemplaren bestehen. Da der Nymphensittich abhängig ist von Gräsern und Sträuchern sucht er sein Futter Namentlich auf dem Boden. Morgens und abends nimmt er Trinkwasser auf, wobei er gerne im Wasser steht. Tagsüber sitzt er viel in Längsrichtung auf zweigen und Ästen, wobei die Haltung zur Tarnung dient. Auch in d Voliere ist diese Haltung wahrzunehmen. Der Nymphensittich ist in der australischen Natur ein allgemein vorkommender Vogel und gild als der schnellste Flieger unter den australischen Krummschnäbeln. Obwohl in der Natur scheu, paßt er sich in der Voliere schnell an.

Nahrung
Das Menü besteht zum größten Teil aus Sämereien von Gräsern, Stäuchern und Bäumen, und darüber hinaus aus Getreide, Früchten, Beeren, Blüten, Nektar und Insekten. Dieser Sittich hat ein Vorliebe für die Samen der Akazien, die entweder in den Sträuchern selbst oder auf dem Boden gefressen werden. im Vergleich zu anderen Sittichen frißt der Nymphensittich ziemlich viel.


Brutgelegenheit
Das Männchen sucht zuerst eine Nistgelegenheit aus, die anschließend vom Weibchen beurteilt wird. Nicht immer ist sie mit der Auswahl zufrieden. In der Natur findet man ihre Nistplätze in großen offenen Höhlen, in kleinenen schmalen Höhlen, horizontal oder vertikal, manchmal nue einen Meter über dem Boden, und auch in zehn Meter Höhe, nicht immer sind sie an der Oberseite Geschlossen, und man kann auch mehrere Nester in einem Baum antreffen. In der Voliere ist ein Nistkasten von 30 x 18 x 18 cm ausreichend; für das Schlupfloch ist ein Durchmesser von 6 cm genügend.


Brutprozeß
Die Anzahl der Brüten Männchen und Weibchen abwechselnd Eier beläuft sich auf vier bis sieben; die Brutdauer beträgt zirka neunzehn Tage. das erste Ei wird wahrscheinlich zehn bis vierzehn tage nach der ersten kopulation gelegt. Wie bei den Kakadus  Brüten Männchen und Weibchen abwechselnd. Das Männchen sitzt vom frühen Morgen bis zum Spätnachmittag auf dem Gelege und wird dann von dem Weibchen abgelöst. Sie sitzen fest auf den Eiern und lassen sich selten stören. Beide Elternteile füttern die Jungen nach dem Schlüpfen. Die Augen der Jungvögel öffnen sich ungefähr nach einer Woche. Die Beringung kann abhängig vom Wachstum zwischendem sechsten und dem zehnten Tag stattfinden. Nach durchschnittlich fühnfunddreißig Tage verlassen die Jungen den Nistkasten. Verschiedene Vogelfreunde erziehlen viel bessere resultate indem drei oder vier Paare wärend der Brutperiode in einer Voliere halten, die in solchen Fällen natürlich auch dementsrechend größer sein sollte. Ausserdem sollten mehr Nistkästen als Paare vorhanden sein, und die Zahl von Männchen und Weibchen sollte gleich groß sein.


Besonderheiten
Nymphensittiche erreichen ein hohes Alter; sie können bis zu fünfundzwanzig Jahre alt werden. Das Weibchen kann noch nach zwanzig Jahre Eier legen, die dann aber nicht immer mehr befruchtet sind. Für den beginnenden Vogelliebhaber sind die Nymphensittiche besonders geeignet, da sie ohne Probleme hier Überwintern, die Zucht einfach ist und die Vögel nicht agressive, sondern eher zutraulich sind. Außerdem nimmt die Anzahl der Mutationen stets weiter zu, wodurch die Zucht noch reizvoller wird. 


Mutationen
Im Laufe der Jahre entstanden bei den Nymphensittichen verschiedene Mutationen und Kombinationen davon. Anfänglich sind solche Vögel nicht  gerade preiswert, doch sie werden in einigen jahren durch die guten zuchtergebnisse auch für den durchschnittlichen Vogelfreund erhältlich sein. Die wichtigsten bis jetzt bekannten Mutationen sind: gescheckt, geperlt, gesäumt, zimt, silber, weißkopf, lutino und albino. 







 

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